Seminaristische Arbeitsgruppen

Samstag, Sonntag

1Altenried, Susanne
„Vom Himmel auf die Erde…Geburtstag feiern im Kindergarten“

Mit dem Geburtstag feiern wir die Individualität eines jeden Kindes und verleihen der Freude, dass dieses Kind den Weg zu uns gefunden hat, Ausdruck.

In diesem Kurs wollen wir das Geburtstagsfest im Kindergarten beleben und durchdringen. Wir werden uns theoretisch und praktisch mit folgenden Fragen und Themen auseinandersetzen: Suchen von stimmigen Wahrbildern für die Gestaltung des Geburtstagsfestes, der Geburtstagsgeschichte und des Reigens, Auseinandersetzung mit dem Weg der Seele zwischen Tod und neuer Geburt und wir schauen auf die Gestaltungselemente von Festen und Feiern

2Gelitz, Philipp
„Sinnesentwicklung und Lebensprozesse in der frühen Kindheit“

Im Verlauf der frühen Kindheit können zwei entgegengesetzte Entwicklungslinien verfolgt werden. Zum einen das Ankommen und Sich-Beheimaten im vererbten Körper über die Sinneserfahrungen und zum anderen das Freiwerden von Lebenskraft. In der Arbeitsgruppe werden sich sowohl theoretische als auch praktische Fragestellungen ergeben. Wir wollen vor allem der Frage nachgehen, inwieweit die Konzepte der zwölf Sinne und der sieben Lebensprozesse von Steiner helfen können, die Entwicklung im ersten Jahrsiebt besser zu verstehen und zu begleiten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

3Held, Wolfgang
„Die Biografie des menschlichen Lebens“

Die Kindergartenzeit  ist die erste Berührung mit der großen Welt und deshalb eine Wegmarke in der kindlichen Entwicklung. Dieser gehen Entwicklungsschritte voraus und ihr folgen viele Weitere. Um die Kindergartenzeit in der Biografie, diese geschützte Ertüchtigung für die große Reise zu sich selbst verstehen zu können, lohnt es sich all diese Schritte, Klippen und Gipfel des menschlichen Lebens in den Blick zu nehmen. Das tun wir im Kurs.

4Kaliss, Frank
„Sinnhaft tätig sein in der Waldorf-Naturpädagogik“

Wir gehen der Frage nach, wie der/die Erzieher:in in der Waldorf-Naturpädagogik sinnhaft tätig werden kann: Welche Möglichkeiten bietet die Natur, um einen Umraum als Entwicklungsraum für die Kinder zu gestalten? Wie kann die Natur durch den tätigen Erwachsenen zu einem Kulturraum werden?

Wir berühren die Fragen nach Gartenzeit, Waldtag, naturpädagogischen Konzepten, einschließlich tiergestützter Pädagogik.

5Kaiser, Magarete
„Sinn geben – Geist leben“

Mit der physischen Geburt taucht das Kind ein in die Welt der Sinne. Von seinen geistigen Impulsen getragen, beginnt es sich einzuleben in seine physisch-seelische-geistige Organisation.

Ziel des Kurses ist, unsere Aufmerksamkeit und Wahrnehmung zu schulen. Damit nähern wir uns der Möglichkeit, die geistigen Impulse des Kindes zu erkennen und diese für die Gestaltung der pädagogischen Praxis zu nutzen.

Bringen sie mit Erlebnissen/ Beobachtung ihrer Kinder, von einzelnen beiläufig wahrgenommenen Spiel- oder Verhaltenssequenzen aus dem Kindergarten- und Tagespflegealltag. Diese sind Grundlage für den Austausch und unsere Fachgespräche. Das Arbeitsmaterial Trialog (liegt vor oder kann mitgebracht werden) bietet eine Struktur für die Charakterisierung und regelmäßige Dokumentation der Entwicklungsschritte des Kindes.

6Krohmer, Birgit
„Qualitäten des Denkens – wie gestalte ich sie vorbildlich für das erste Jahrsiebt?“

Wir werden verschiedene Ebenen des Vorbildes als Person und im kollegialen Zusammenhang auf Grundlage des Vortrages üben und reflektieren.

7Mc Keen, Claudia
„Unsicherheit, Furcht, Angst, Trauma“

Überwältigt werden oder wachsen am Widerstand

Ängste begleiten die Entwicklung unserer Kinder und auch unser ganzes Leben, ganz besonders in unserer Zeit. Es hängt viel davon ab, dass wir die Kinder in ihren Ängsten richtig begleiten und selber lernen mit unseren Ängsten umzugehen. Überwinden von Ängsten stärkt uns; tritt aber Angst überwältigend auf, lähmt sie, nimmt uns Lebenskraft.

Wie lernen wir bei uns selber und bei unseren Kindern Angst besser zu verstehen und angstüberwindenden Mut zu entwickeln, um an dem Widerstand zu wachsen?

8Morawitz, Alexander
„Die Geistigkeit im Tätigsein - die Urtätigkeit des Handwerks“

Warum sind am Nordportal der Kathedrale von Chartres die Handwerke dargestellt? Woher kommen die handwerklichen Fertigkeiten in der Menschheitsentwicklung? Welche Zeugnisse gibt es dazu aus der Vergangenheit? Und inwiefern spiegelt sich darin eine Geistigkeit wieder?

Diesen Fragen werden wir gemeinsam in diesem seminaristischen Kurs nachgehen.

9Perazzo, Nurtac
„Diversität –Partizipation-Inklusion“

Wie können wir u.a.  diskriminierungssensibel, vorurteilsbewusst die pädagogische Praxis im Kindergarten gestalten und mit den Kindern, Eltern und Kolleg*innen leben?“ 

  • Was hat Diskriminierung mit mir als Pädagoge*in zu tun? 
  • Wie können wir uns reflektieren?
  • Wie können wir damit umgehen lernen, um Kinder- Familien und Kolleg*innen gerecht zu werden?

Diese und weitere Fragen möchte ich mit Ihnen zusammen erarbeiten.

10Reubke, Philipp
„Die pädagogsiche Konferenz als wöchentliche Forschungs- und Fortbildungsveranstaltung“

In Bezug auf das Spiel wissen wir: Durch Einfachheit, Schlichtheit und Zurückhaltung locken wir Phantasie und innere Beteiligung der Kinder hervor. Ist das nicht etwas, was auf Steiners gesamtes pädagogisches Werk zutrifft? Wir meinen, Steiner habe in Bezug auf Pädagogik alles gesagt, was für eine den kindlichen Bedürfnissen angemessene Erziehungspraxis notwendig ist. Aber ist das alles nicht doch Fragment und die andere Hälfte ist die eigene seelische Aktivität, die durch die Lektüre angeregt wird?  Dann gäbe es zwei Gefahren: Steiner überhaupt nicht mehr zu lesen, oder Steiner so zu lesen, als hätte er alles gesagt und nicht vieles als Beispiel gemeint.

Diese Arbeitsgruppe soll Gelegenheit zum Gedanken und Erfahrungsaustausch geben, wie Steiners Werk so gelesen werden kann, dass es zur pädagogischen Kreativität und zeitgemäßen Weiterentwicklung der Einrichtungen beiträgt. Und was sonst noch bei Konferenzen getan werden kann, damit sie erfrischende Fortbildungsveranstaltungen sind.

11Strehlow, Almuth
„Spiel und Arbeit“

Das Kind, als nachahmendes Wesen, will die Zusammenhänge der Welt im Spiel erkunden – sich mit dem eigenen Körper und einem sich stets erweiternden Umkreis zweckfrei verbinden. Wir Erwachsenen ermöglichen dem Kind durch die zweckvoll erfüllte Arbeit einen lebenssatten Umkreis, den es in Erkenntnis des Ätherischen und der Kohärenz  wach zu gestalten gilt.

12Thal, Petra 
„Abends (Mittags) wenn ich schlafen geh vierzehn Englein……“

Das „Schlafen“ will gelernt sein, dies kann das Kind noch nicht. Die Aufgabe der Erzieher*in ist es, eine angemessene Umgebung für einen gesunden und entwicklungs-, substanzbildenden Schlaf zu gestalten.

Wir erarbeiten uns das Grundverständnis zum Schlaf und entwickeln daraus gemeinsame Gesichtspunkte für eine fördernde Schlafumgebung.

Bitte bringen Sie eine Decke mit.

13Trost, Johanna
„Die Tätigkeit des Erwachsenen in der Umgebung des kleinen Kindes“

Rudolf Steiner beschreibt in seinen Vorträgen immer wieder, wie wichtig die sinnvolle Tätigkeit des Erwachsenen in der Umgebung von kleinen Kindern ist.
Auch im13. Vortrag der Allgemeinen Menschenkunde stellt er dies dar:
„Sinnvoll tätig – diese Worte müssen uns auch schon durchdringen, indem wir Erzieher des Kindes werden. Wann ist der Mensch sinnlos tätig? Sinnlos tätig ist er, wenn er nur so tätig ist, wie es sein Leib erfordert. Sinnvoll tätig ist er, wenn er so tätig ist, wie es seine Umgebung erfordert.“
In dieser Arbeitsgruppe wollen wir uns damit beschäftigen, welche Tätigkeiten in diesem Sinne geeignet sind.
Eine besondere Herausforderung entsteht dadurch, dass Kindertagespflegepersonen auch alleine mit bis zu 5 Kleinkindern arbeiten. Die Schwierigkeit im Alltag besteht darin, ein Bewusstsein für sein eigenes Tun und gleichzeitig für jedes einzelne der betreuten Kinder zu entwickeln und möglichst durchgehend aufrecht zu erhalten.
Wie können wir diese doppelte Aufmerksamkeit leben?
Wir wollen uns über diese Aufgabe austauschen und eine beispielhafte Tätigkeit ausführen.
Gemeinsam werden wir Schritt für Schritt eine kleine einfache Puppe gestalten, die zum Beispiel als Schlafpuppe im Bettchen der Kinder liegen kann. Anhand der damit verbundenen Tätigkeiten wollen wir die Schwierigkeiten und Vorteile in unserer Arbeit betrachten und uns auch über Erfahrungen in unserem Alltag austauschen.

Wolle, vorbereitete Stoffe, Garne sowie eine lange Puppennadel sind in der Arbeitsgruppe zum Einkaufspreis zu erwerben.
Etwas Erfahrung mit Schafwolle, Stoffen und der Nähnadel ist günstig zur Teilnahme an dieser Arbeitsgruppe.
Bitte eine eigene Schere, Stecknadeln und ein Nadelkissen mitbringen!

14Wohlgemuth, Beate
„Ansprechbar“

Es gibt so vieles im Alltag mit den Kindern, das keinen Raum findet, um angesprochen, ausgesprochen und bedacht zu werden. Der Kurs bietet die Möglichkeit, in einen Austausch und ein offenes Gespräch zu kommen. Ziel ist es, die von Ihnen mitgebrachten Themen  besprechbar zu machen, in den Zusammenhang der Menschenkunde zu stellen und zu ordnen.

Textarbeit zum 13. Vortrag

Im Vorfeld der Tagung bieten wir wieder die Möglichkeit der Textarbeit online an:

  • Donnerstag den 25.04. von 19.30 bis 20.45 Uhr in ZOOM
  • Donnerstag den 02.05. von 19.30 bis 20.45 Uhr in ZOOM

Künstlerische Kurse

Samstag, Sonntag, Montag

15Bachmann, Ada
Ins Innere hinaus! -  eine Eurythmiwerkstatt mit Musik und Lyrik

Mit Freude Rhythmus und Atem erleben, Bilder bewegen.
Dabei in Kontakt kommen mit seinem eigenen Menschen und zugleich gemeinsam etwas in     
Fluss bringen, die Anderen spürend. Kurz - ein bewegter, erfrischend kreativer Prozess.
Herzlich willkommen!
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Bitte Eurythmieschuhe o.ä. mitbringen.

16Davidis, Thomas
Einführung in das Arbeiten mit dem Handschnitzmesser und anderen einfachen   Werkzeugen

Anregungen zur Gestaltung von einfachen, fantasievollen Holzspielmaterialien, für die Kinder.
Wie schaffen wir den Raum damit die Kinder selbst etwas entstehen lassen können.
Es können gerne ein Handschnitzmesser, frische Asthölzer und eine Schürze mitgebacht werden!
Möglichst werden wir im Freien arbeiten.

17Gustav, Irene
„Korbflechten“

Unsere Hände, wie sie uns daran erinnern können, wie man spielt und Sinn stiftend sie benutzen kann, um Schönes entstehen zu lassen.

18Henning, Erika
Basiswerkstatt – Nähen, Häkeln, Stricken

Wir werden in dieser Kurszeit uns erarbeiten, kleine für die Praxis benötigten Dinge wie Tiere/ Püppchen  ( z.B.Geburtstagsgeschenke) herzustellen.
Bitte  bringen Sie Nähzeug  dafür mit, ich freue mich besonders auf „ handwerkliche Neulinge“.

19Jackstadt, Sigrid
„Tiere Filzen“

Filzen von Figuren zum Liebhaben
Wir wollen in dem Kurs kleine Figuren in Nass-Filztechnik herstellen. Anders als beim Trockenfilzen wird im Werkvorgang nicht mit der Nadel in das Stück gestochen, sondern in liebevoller, streichelnder Tätigkeit die Wolle zu einem stabilen Gefüge gewirkt. Dies empathische Geste wirkt wohltuend auf die Kinder, die den Vorgang miterleben oder auch in einfach Stücken selbst ausführen können. Die fertigen Werkstücke sind stabiler und können von Kindern gut bespielt werden.
Wir stellen kleine Figuren her, wie Kinder es auch im Kindergartenalter selber können, sowie je nach Geschick auch Figuren zum Spielen und für das Puppenspiel.
Dabei möchten wir in den Austausch kommen, für welche Situation das Filzen in Kindergartengruppen geeignet ist, wie die Tätigkeit auf die Kinder wirkt, und welche Ausstrahlung von den fertigen Figuren ausgeht.
Es sind keine Vorkenntnisse nötig.
Maximal 12 Teilnehmer*innen

20Kaiser, Magarete
Vitalität - Religiosität – Interkulturalität

Dankbarkeit, Vertrauen, Hingabe, Ehrfurcht - dies sind die religiösen Grundkräften aller Menschen. Sie sind nach Steiners Aussagen „mächtige Mittel“ kräftigend, gesundend auf die physische Organausgestaltung, Lebenskräfte, Vitalität zu wirken. In allen Kulturen und Nationen bringen Kinder, unabhängig von der jeweiligen Glaubensausrichtung, diese religiösen Kräfte auf ihrem Weg in die Erdenwelt mit.
Wie können wir sie wahrnehmen, erhalten und stärken?
Austausch über Erfahrungen und Erlebnisse zu den religiösen Grundkräften bei uns selbst und bei Kindern-Religiosität stärken bei unterschiedlichen konfessionellen Glaubensrichtungen -
Wie können sie zur gelebten kulturellen Vielfalt im pädagogischen Alltag beitragen?

21Krohmer, Birgit
Berührungsspiele und Ruhe- und Wiegenlieder in Quintenstimmung

Berührungsspiele und Ruhe- und Wiegenlieder in Quintenstimmung sind kleine sprachlich-musikalische Kunstwerke aus der Arbeit von Wilma Ellersiek. Sie eignen sich ganz besonders für die kleinen Kinder. In der Eltern-Kind-Gruppe für Tagespflegepersonen und in der Krippe können sie als Tagesbeginn oder Abschluss, zum Trösten oder als „kleine Zwischenmahlzeit“ für die Beziehungspflege eingesetzt werden. Es werden einige Spiele und Lieder geübt und auch über die Vermittlung an Erwachsene gesprochen.
Berührungs- und Handgestenspiele, Wilma Ellersiek, Verlag Freies Geistesleben
Wiegen- und Ruhelieder in der Quintenstimmung, Wilma Ellersiek, Verlag Freies Geistesleben

22Lander, Matthias
„Bothmer®-Gymnastik und Spacial Dynamics®“

Rudolf Steiner unterscheidet im 13.Vortrag zwischen sinnvoller und sinnloser Tätigkeit. Der menschliche Organismus lebt in aufbauenden und abbauenden Kräften. Hierzu werden wir uns ausgiebig bewegen und forschen, was uns in diesem Gleichgewicht immer wieder aufrichtet. Wie kann ich mich in den Anforderungen des Alltags mit den Kräften verbinden, die ausgleichend und sinnstiftend wirken können? In der Pädagogik und meinem ganz persönlichen Kräftehaushalt.
Bitte bewegungsfreundliche Kleidung und Eurythmieschuhe mitbringen.

23Markgraf, Miranda
Der gute Rhythmus - Innerer Einklang und äußere Wirksamkeit durch Eurythmie und ihr   ausgleichendes Potentialr

Dieser Kurs bietet einen sicheren Raum um zu erforschen, was uns persönlich für das private          und berufliche Leben hilft, Stimmigkeit zwischen unserem körperlichen, seelischen und geistigen Dasein zu schaffen und dadurch in der Arbeit mit Kindern ein besseres Vorbild zu werden. Denn mit der Authentizität aller Anteile unseres Selbst, wo auch Unvollkommenheit angenommen und in einem Sinnzusammenhang erlebt werden kann, entstehen eine vollständigere Präsenz, mehr innere Einigkeit und tatsächliche Wirksamkeit in der Welt.
Geistig-meditative, belebende, soziale und hygienische Übungen aus dem Feld der bewussten Bewegung und Körperwahrnehmung, Somatik und Eurythmie, führen uns zu verkörperter und empfundener Erkenntnis, zu Sinn durchdrungener Bewegung und damit unmittelbar in die Transformation unseres Handelns. Wir beginnen die Welt von innen heraus zu verändern.
Die hier gelernten Mittel und Wege können auch nach der Tagung auf individuelle Weise fortgeführt werden. So können wir das Verwoben sein von unseren Werten und Gedanken, Empfindungen und Emotionen sowie unserem körperlichen Dasein immer mehr im Alltag erleben und navigieren.

Der Kurs richtet sich an alle interessierten Menschen. Teilnehmer*innen von Miranda Markgraf‘s Kurs im Vorjahr, können den diesjährigen Kurs als Fortsetzung in die Praxis nutzen.

24Meidinger, Sabine
„…indem Sie Ihre Glieder…bewegen, plätschern Sie fortwährend im Geiste herum...“ – Kreistänze aus aller Welt

Wir erarbeiten uns einfache Kreistänze aus aller Welt zur Musik aus dem jeweiligen Land und blicken dabei auch auf den 13. Vortrag aus der Allgemeinen Menschenkunde. Keine Vorkenntnisse erforderlich. 
Teilnahme auch ohne Deutschkenntnisse möglich.

25Morawitz, Alexander
„Befreiung der Stimme im Singen“

Stimmprobleme und -überlastungen sind Folgen von verschiedenen zivilisatorischen Einflüssen auf die menschliche Stimme. Einen gesunden Stimmsitz wiederzufinden und die Kopfresonanz zu aktivieren, soll Gegenstand dieses praktischen Kurses sein, in dem wir vor allem miteinander singen. Das richtige Singen erweckt jene elementare Freude wieder, die uns in so vielen Bereichen verloren zu gehen droht. Mit dieser Freude und einigen Anregungen für die Arbeit mit der Stimme, können Sie dann gestärkt in Ihre Arbeit gehen.

26Raffelt, Susanne
„Sinndurchdrungene Bewegungen- Eurythmie ist einfach toll!“

Das gemeinsame Erleben und Tätigsein mit den Sprachlauten steht im Mittelpunkt; 
Alltagsbewegungen-Arbeitsbewegungen-Lautbewegungen 
Es gibt Zusammenhänge, die wir gemeinsam entdecken und die uns in Bewegung bringen.
Vom einfachen Lallen zum gesprochenen Wort; hinter den Worten stehen Bilder, die wir sichtbar machen können.
Dabei helfen uns kleinere Texte und soziale Übungen.
Voraussetzungen: Freude an Begegnungen und Bewegung in einer Gruppe
Vorkenntnisse: keine erforderlich
Bequeme Kleidung und Eurythmie Schuhe o.ä. von Vorteil

27Achtung Fehlerteufel
bitte bei Kurs 33 anmelden

 

28Schulte, Katharina
„SINN volles PRAKTISCHES Tun als Weg zum GLÜCK“

In diesem künstlerischen Kurs werden wir forschend, im praktischen Tun und Denken mit allen Sinnen dieser Frage nachspüren.
Was erfüllt den Kindergartenalltag so mit SINN, dass nicht nur die Kinder mit einer Fülle von Erfahrungen und roten Backen erwärmt nach Hause gehen?
Ist es der Inhalt, die Form oder die innere Haltung der beteiligten Erwachsenen?
Welches SINN-volle Umfeld können wir dazu schaffen, damit der GEIST erlebt werden kann.
DAS FREIE SPIEL HAT SEINEN ZWECK  IN SICH !

29Thal, Petra
„Wer will fleißige …! „

Durch Tätigkeitssprüche können wir den Kindern die Schönheit und die Ur-Schöpfungsbewegungen erlebbar werden lassen.  
Wir werden Sprüche für den Alltag bei und mit Kindern gemeinsam gestalten, die wir für Tätigkeiten, Fingerspiele, im Reigen und in Übergängen anwenden können.

30Werner, Brigitta
„Freude an Bewegung - Alte Kreis- und Bewegungsspiele im Kindergarten“

Gemeinsam wollen wir die bildende und tief geistig wirkende Kraft der alten Kreisspiele erleben und die Spiele zusammen einüben.
Außerdem wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie wir Anregungen für fröhliche und gesellige Bewegungsspiele (drinnen und draußen) geben können.

31Wieland, Ulrike
„Filzen“

Es ist immer wieder faszinierend, wie aus losen Wollfasern mit einfachsten Techniken ein fester Verband entsteht und Gestalt annimmt.
Filz ist unglaublich vielseitig und bietet schon bei der Herstellung ein spannendes und sinnliches Erlebnis.
Im Kurs möchte ich gerne mit Euch kleine Sitzfellchen und/oder Utensilos für den täglichen Gebrauch filzen.

32Wohlgemuth, Beate
„Lieder für Tag und Nacht“

Welche Beziehung haben kleine Kinder zur Musik? Welche Lieder unterstützen den Weg des kleinen  Kindes in die Welt? Wann macht das Singen Sinn und Freude? 
In diesem Kurs werden wir über diese Themen sprechen und eine Vielfalt von Liedern singen! Voraussetzung: Freude und Interesse am Singen!

33Reubke, Philipp
Will ich Entwicklung ?
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, Entwicklung seelisch geistiger Fähigkeiten und pädagogischer Beruf

Natürlich kann jeder einfach seinen Beruf als Erzieherin als Erzieher machen, manche können das sehr gut. Manche andere sind motiviert, nicht nur Kinder, sondern auch sich selbst zu erziehen, die Beobachtungs- und Empathiefähigkeit, die Beweglichkeit im Denken und den Willen weiterzuentwickeln. Wieder andere möchten das im Rahmen einer von Rudolf Steiner begründeten Schulung tun. Irgendwann kann die Motivation auftauchen, immer mehr Verantwortung zu übernehmen, nicht nur für sich selbst und die eigene Einrichtung, sondern auch für einen anthroposophischen oder menschheitlichen Kulturimpuls.

Diese Gruppe ist ein Gesprächsangebot über alle diese Themen. Außerdem werden wir Beobachtungs- und Hörübungen machen.

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